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5. Juni 2025

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AKTUELLES IM ÜBERBLICK

Lesezeit: 3 Minuten

Liebe Leser*innen,

kennen Sie den Unterschied zwischen Alltagssprache, Leichter Sprache und Einfacher Sprache? Nein?! Dann wird es höchste Zeit:

Leichte Sprache ist die sehr vereinfachte Form der Alltagssprache, die Menschen mit Leseschwierigkeiten die Teilhabe an Gesellschaft und Politik ermöglicht. Die Leichte Sprache verzichtet beispielsweise auf Nebensätze und erklärt einzelne Wörter. Die Einfache Sprache ist eine weniger stark vereinfachte Form der Alltagssprache, die eine größere Zielgruppe anspricht, z.B. ältere Menschen, Personen, die Deutsch als Fremdsprache lernen oder Tourist*innen. Für die Einfache Sprache gibt es kein Regelwerk. Für die Leichte Sprache schon:

Mit der Veröffentlichung der DIN SPEC 33429 „Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache“ im März 2025 liegt erstmals ein standardisiertes Rahmenwerk für Leichte Sprache vor. Als Ergänzung haben wir unseren Ratgeber für Leichte Sprache grundlegend überarbeitet und an die neuen Empfehlungen angepasst. 

Bei der Aktualisierung des Ratgebers war die Unterstützung einer Prüfgruppe von großer Bedeutung. Sie überprüfte die Verständlichkeit der Texte aus Nutzersicht und legte dabei auch fest, welche Bilder helfen, sprachliche Hürden zu senken.

Unsere Themenschwerpunkte in Leichter Sprache

Inhalte erstellen mit der Perspektive derer, für die Leichte Sprache gemacht ist: Die Expert*innen der Nordbahn gGmbH haben uns bei der Prüfung der Inhalte für die Leichte Sprache im Ratgeber und auf der Website beraten.
ZUR MELDUNG

Diese Form des Realitätschecks war nicht nur für den Ratgeber entscheidend, sondern auch für den überarbeiteten Seitenbereich Leichte Sprache auf bmas.de. Dort finden Nutzende nun noch leichter Zugang zu Informationen über Arbeit, Rente, Inklusion und Teilhabe – auch hier geprüft und überarbeitet durch die Prüfgruppe. 

Leichte Sprache ist mehr als ein Werkzeug – sie ist Teil einer barrierefreien Gesellschaft. Der neue Ratgeber, die DIN SPEC und der überarbeitete Bereich auf bmas.de zeigen: Verständliche Sprache lässt sich gestalten. Sie ist ein Gewinn für viele – viele mehr, als oft vermutet.

Aktuelles

Digitalisierung der Arbeitswelt

Auf der re:publica 2025 machte Bundesministerin Bärbel Bas deutlich, dass es wichtig ist, alle Menschen mitzunehmen, sie für die Anforderungen der Digitalisierung zu befähigen und für die anstehenden Veränderungen klare Regeln zu setzen.
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Weitere aktuelle Themen:

Publikationen

Heft 1: Ein Ratgeber zu den Regeln von Leichter Sprache (in Leichter Sprache)

Dies ist Heft 1 vom Ratgeber Leichte Sprache.
Der Ratgeber ist in 2 Hefte aufgeteilt.
Das soll den Lesern und Leserinnen helfen.
Denn 2 kleine Hefte sind leichter und übersichtlicher
als ein großes Heft.
ZUM RATGEBER

Auch in Leichter Sprache:

Weitere aktuelle Publikationen:

Interview

"Eine Frage der Gerechtigkeit"

Im Stern-Interview spricht die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Bärbel Bas unter anderem über die geplante Weiterentwicklung der Grundsicherung, schärfere Sanktionen und rote Linien. "Wir müssen dringend etwas gegen Schwarzarbeit und Sozialleistungsmissbrauch tun, auch das ist mir wichtig", so die Ministerin.
ZUM INTERVIEW

Veranstaltung

Der BMAS-Infostand bei der IRMA 2025 ab dem 26. Juni 2025

Die IRMA ist eine Messe für Menschen mit Behinderung, Rollstuhlfahrer*innen, Senioren und Seniorinnen, Pflegebedürftige und deren Angehörige. Das BMAS ist mit dem Infostand und Informationen zur Politik und Forschung im Bereich Inklusion und Teilhabe vor Ort.
MEHR ERFAHREN

Rede

Bundesministerin Bärbel Bas auf der re:publica 2025

Bei Ihrer Rede am 26. Mai 2025 unterstrich Bundesministerin Bärbel Bas, mit welcher Geschwindigkeit der Einsatz von digitalen Technologien zu einer der zentralen Zukunftsfragen unserer Arbeitsgesellschaft wird.
DIE REDE ALS VIDEO

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© Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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